Ährenfusarien bergen neben der Gefahr von Ertragsverlusten das zusätzliche Risiko der Mykotoxinbildung (z. B. DON und ZEA).
Fusariumbefallene Ernterückstände an der Bodenoberfläche bilden die hauptsächliche Infektionsquelle. Von kontaminiertem Saatgut kann die Infektion ebenso ausgehen. Möglich ist auch das Eindringen des Erregers über den Boden durch die Kronenwurzeln.
Der gefürchtete Ährenbefall durch Fusarien ist mittels Windverbreitung oder durch Regenspritzer während der Weizenblüte möglich. Die Temperaturen müssen dafür über 20 °C liegen.
Temperaturabhängig müssen die Ähren über mindestens 24 Stunden feucht sein.
Die von Dr. C. Brandfaß und Dr. J Weinert entwickelte Bewertungsmatrix des Toxinrisikos macht es deutlich: Resistenz ist bares Geld wert, und nachhaltig ist das sowieso