Schädlinge wie Schnecken, Feldmäuse, Erdflöhe, Kohlfliegen oder Blattläuse können in jungen Rapsbeständen enorme Schäden verursachen und im Extremfall zum Totalausfall des Bestandes führen. Vorbeugende Maßnahmen, regelmäßige Kontrollen und eine sachgerechte Bekämpfung helfen, einen Befall zu vermeiden bzw. wirksam zu bekämpfen.
Des Weiteren hängt die Produktivität des Pflanzenbaus in direktem Zusammenhang mit dem Auftreten von Schaderregern zusammen, die in den gemäßigten Klimazonen Ertragsverluste von über 50 % verursachen können. Die wichtigsten Schaderreger im Rapsanbau sind zum einen Pilze und Viren, andererseits Insekten und Unkräuter.